Enricos Reisenotizen
Das kleine Österreich träumt - vor allem in Wien - noch manchmal von seiner glorreichen Vergangenheit. Diese, aber auch viele neue Strömungen in Kunst, Kultur und Alltagsleben kann man heute in den ganz unterschiedlichen Bundesländern beobachten...
Wie oft bin ich an diesem Haus schon vorbei gerannt oder auch geschlendert: nie habe ich bemerkt wie hoch dieses Gebäude ist und die Aussicht zum nahen Steffl ist phänomenal….
Da arbeitet man fast zwei Jahrzehnte in Hietzing und findet doch nie
Zeit, den Lainzer Tiergarten und/oder die Hermesvilla zu besuchen.
Schande über mich …
Wunderschön renoviert steht es da – das Künstlerhaus. Wunderschön ist auch die Eröffnungsausstellung österreichischer Kunst von 1945 – 1980.
Auch wenn das Virus noch unter uns weilt und man schon noch aufpassen muss und soll – es gibt sie wieder: Die Stelzen im Schweizerhaus!
Das sind sie wohl, die Fiaker vom Fiaker Paul und der RidingDinner-Company, die nicht nur zum Stallbesuch einladen, sondern auf Wunsch auch kulinarisch einiges „drauf" haben…
Die Albertina ist wohl in jedem Wienreiseführer zu finden. Die Prunkräume, die wunderbare Ausstellung der Sammlung Batliner und die sehenswerten Sonderausstellungen führen dazu, dass sich die Besucher oft vor den Bildern „stauen". Jetzt – Corona geschuldet – ist das anders….
Die Zahlen der Corona-Infizierten gehen weiter zurück und wir getrauen uns auch wieder öfter, länger und weiter hinaus. Es ist schön wieder ein bisschen Ausflugsluft zu schnuppern.
Bereits vor Corona eröffnet – dann gestoppt und geschlossen, bald wieder zu sehen: Die neue/alte Ausstellung in der Kunsthalle Wien. Ich habe noch die Pressekonferenz vor Corona miterlebt …
Wien ist wahrhaft eine schöne Stadt und diese Tatsache wurde schon mit vielen internationalen Statistiken bewiesen. Da macht es Spaß einen Ausflug gleich ums Eck zu machen …
Es war eine der letzten Presseveranstaltungen, die ich vor dem Corona-Shutdown noch besucht habe.
Damit meine ich nicht das Klischee „vom süßen Wäschermädel" und ähnliches, sondern die köstlichen süßen Speisen, die an ganz besonderen Orten (bekannt oder nicht so bekannt) serviert und käuflich erstanden werden können.
Wer sich bis 11.11.2020 ins Landesmuseum Burgenland nach Eisenstadt aufmacht, kann sich gleich über zwei Sonderausstellungen freuen.
Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich präsentiert in der neuen Sonderausstellung nicht nur die prägenden Jahre des Diktators von 1889-1914, sondern auch die – nicht nur positiven – Zeitströmungen der Belle Epoque.
Christoph Leitl, ehemaliger Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, hat ein Buch über den Wettkampf der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme geschrieben. Letzten Donnerstag stellte er es im Café Landtmann vor.
Friedrich III. , der Vater Maximilians, wurde von den Wienern angeblich mit dem Beinamen „Schlafmütze" versehen. Sein AEIOU und auch sein Grab geben heute noch immer Rätsel auf - einige sind aber nun geklärt …